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- Artikel-Nr.: 1NGP68801
- EAN 220
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Ernte 2024 - „Einfach köstlich!“, „Unvergleichlich gut“, „Genial“ – das sind die eindeutigen Urteile der Lukullium-Kunden, die sie einmal probiert haben. Denn: Piemonteser Haselnüsse lassen sich nicht mit herkömmlichen Haselnüssen vergleichen. Die aromatischen Nüsse stammen aus dem Piemont – einer der schönsten und fruchtbarsten Regionen Italiens. José Noè von Papa dei Boschi ist der Haselnussbauer, der die Nüsse für Lukullium anbaut. Er achtet seit vielen Jahren auf exzellente Qualität, und das schmeckt, riecht und spürt man: Die sonnengereiften Haselnüsse stammen aus kontrolliertem Anbau, sind handverlesen und werden erst bei der Bestellung in der kleinen, hauseigenen Privatrösterei behutsam geröstet und anschließend vakuumiert.
Der röstfrische und knackige Biss machen die Piemonteser Haselnuss zum idealen Begleiter zum Wein, Käse, Salami, Schinken und Antipasti. Außerdem eignet sich die Piemonteser Haselnuss für köstliche Plätzchen und Kuchen, Salate, Soßen sowie für hervorragende Desserts, wie uns viele Sterne-Köche gerne bestätigen. Dass diese Nüsse darüber hinaus noch sehr gesund sind und das Herzinfarktrisiko minimieren sollen, ist ein willkommener Nebeneffekt.
Die Haselnuss aus Piemont trägt die Bezeichnung "Tonda Gentile delle Langhe" (die freundliche Runde aus der Langhe). Sie wird als die “Beste Haselnuss der Welt” angesehen, da sie
- · eine gleichmäßig runde und glatte Form,
- · einen exzellenten Geruch und Geschmack nach dem Rösten,
- · leichte Schälbarkeit und
- · gute Haltbarkeit
aufweist.
Nährwert: Die Haselnüsse verfügen über einen hohen Anteil an essenziellen Aminosäuren und Vitamin E, sie sind zudem reich an Fettsäuren. Diese bestehen aus über 40 Prozent einfach ungesättigte Fettsäuren (wie die Ölsäure) und stellen damit den höchsten Anteil von einfach/mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Vergleich zu anderem Schalenobst dar. Aktuelle Studien bestätigen einen positiven Effekt auf die Gesundheit bei regelmäßigem Verzehr von Haselnüssen. Außerdem belegen Untersuchungen, dass eine Ernährung, die reich an Ölsäuren ist, dabei hilft, "schlechtes Cholesterin" auf niedrigem Niveau zu halten und die Werte des "guten Cholesterin" anzuheben. "Gutes Cholesterin" schützt die Zellmembran vor Gefäßkrankheiten..
Zubereitung: Im Piemont werden Haselnüsse nicht nur zum Wein geknabbert, sondern zusammen mit Fleisch, Fisch und Salat gereicht. Außerdem lassen sie sich zu Pesto verarbeiten. Auch Süßwaren und Desserts mit Haselnüssen - und nicht zuletzt der herrlichen Schokonusscremes - sind sehr beliebt.
Geschichte: Der Geschichte nach legte Prof. Emanuele Ferrais (geb. in Garessio) die ersten Haselnussplantagen im Piemont an. Er war in der Langhe (Piemont) zuhause und führte die Haselnusskultur im Gebiet der Alta Langa ein. Einer der wesentliche Vorteile der Haselnuss gegenüber dem Weinbau sah Ferrais darin, dass die Nuss einen deutlich besseren Widerstand gegenüber Schädlingen besitzt.
Vor diesem Zeitpunkt hatten sich die Bauern auf ihre Weinberge konzentriert, und auch nach der großen Reblaus- und Mehltauplage gab es kein anderes Bestreben als den Wiederaufbau der Weinstöcke. Heute wird in dieser Gegend wenig Wein angebaut. Stattdessen ist der Haselnussanbau stark verbreitet.
So erwiesen sich die Langhe, die Provinz Cuneo und auch die Nachbarprovinzen Asti und Alessandria als fruchtbare Gebiete für den Anbau der Haselnuss. Als beste Sorte erwies sich die "Tonda Gentile delle Langhe". Die Geschichte des Haselnussanbaus geht mit der Entwicklung der Süßwarenindustrie und der Erfindung des Gianduja (Mischung aus Kakao und Haselnüssen) Hand in Hand.
Die Gianduja geht auf die Süßwarenhersteller Turins zurück, die aufgrund des durch Napolean verhängten Einfuhrverbots von Kakaoprodukten aus England und seinen Kolonien, gezwungen waren, Alternativen zu finden. So griffen sie auf die günstigere Haselnuss "Tonda Gentile delle Langhe" zurück. Der Chocolatier Michele Prochet perfektionierte in Zusammenarbeit mit Caffarel 1852 die exquisite Gianduja-Mischung, die durch geröstete, gemahlene Haselnüsse verfeinert wurde.
Der Legende nach entstand der Gianduiotto (oder Giandujot) in seiner typischen Form durch einen "Schlag mit dem Löffel", mit dem das weiche Gemisch geformt wurde. Anlässlich des Karnevals 1865 wurde der Gianduiotto als erste eingepackte Praline unter der berühmten Maske Turins vertrieben - dem Gianduja, von dem er dann den Namen endgültig erhielt.
Eigenschaften: | kein Palmfett |
Schalenfrüchte | Ja |